Schwerbehindertenvertretung
Startdaten und Startorte
Beschreibung
Die Notwendigkeit, innovativ und schnell auf den Markt zu reagieren und neue Strategien umzusetzen, ist eine wichtige Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit. Diese Tatsache schafft aber auch einen enormen Druck: Arbeitsbelastung, Überforderung und permanenter Zeitdruck beeinträchtigen immer häufiger die Gesundheit der Mitarbeiter. Laut Krankenstands-Report der AOK machen psychische Erkrankungen inzwischen alleine 9,3 % des Gesamtkrankenstands aus und stehen damit an vierter Stelle der häufigsten Krankheitsarten. Diese Faktoren beeinträchtigen das Betriebsklima, den Krankenstand und auch die individuelle Leistung der Mitarbeiter.
Mit der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagement…
Frequently asked questions
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Die Notwendigkeit, innovativ und schnell auf den Markt zu
reagieren und neue Strategien umzusetzen, ist eine wichtige
Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit. Diese Tatsache schafft
aber auch einen enormen Druck: Arbeitsbelastung, Überforderung und
permanenter Zeitdruck beeinträchtigen immer häufiger die Gesundheit
der Mitarbeiter. Laut Krankenstands-Report der AOK machen
psychische Erkrankungen inzwischen alleine 9,3 % des
Gesamtkrankenstands aus und stehen damit an vierter Stelle der
häufigsten Krankheitsarten. Diese Faktoren beeinträchtigen das
Betriebsklima, den Krankenstand und auch die individuelle Leistung
der Mitarbeiter.
Mit der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)
als geschäftsbereichsübergreifendem Prozess können Sie diesen
Entwicklungen systematisch und nachhaltig entgegenwirken. So
leisten Sie einen aktiven Beitrag zur Verbesserung von Gesundheit,
Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Hierbei kommt
es insbesondere auf die Berücksichtigung der demografischen
Veränderungen der Belegschaftsstruktur, der individuellen
Interessen sowie die Abwägung aller Risiko- und Konfliktpotenziale
an. Dabei tragen Führungskräfte und der Betriebsrat eine besonders
große Verantwortung für die Kollegen und Mitarbeiter im
Betrieb.
In diesem Symposium werden Ursachen und Auswirkungen von Leistungsdruck und stressbedingten Belastungen am Arbeitsplatz dargestellt und Handlungsmöglichkeiten eröffnet. Sie erfahren, wie Sie mit Hilfe betrieblicher Präventionsmaßnahmen aktiv krankheitsfördernde Auswirkungen von Druck und Stress mindern und welche Schritte Sie unternehmen können, um ein professionelles Gesundheitsmanagement einzuführen.
1. Tag: Gesundheitsmanagement – Professionelle Einführung und Umsetzung
Gesunde Arbeit durch betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) - Die Arbeitswelt von morgen aktiv gestalten
- Wichtige Ziele und Rahmenbedingungen des BGM
- Gesundheit als Querschnittsthema einer zukunftsorientierten Organisationsentwicklung
- Arbeitsplatz-, Arbeitsumfeld- und Motivationsanalysen
- Arbeitsplatzanalyse und Gefährdungsbeurteilung
- Belastungs-, und Fehlzeitenanalyse
- Kooperation mit Gesundheitsdiensten, Berufsgenossenschaft und Krankenkassen
- Innovationspotenzial betrieblicher Präventionsansätze
Referentin: R. Ehrgott, Sportwissenschaftlerin
Rechtliche Rahmenbedingungen des Gesundheitsmanagements – Aufgabe von Betriebsrat und Arbeitgeber
- Beteiligungsrechte des Betriebsrats und Handlungspflichten des Arbeitgebers
- Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
- Bestellung von Betriebsärzten und Fachkräften für Arbeitssicherheit
- Mitbestimmung des Betriebsrats nach § 87 und § 91 BetrVG
- Schulung von Mitarbeitern: Gemeinsame Initiativen
- Merkpunkte für Betriebsvereinbarungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung / Prävention
Referent: H.-J. Pfitzner, Rechtsanwalt und Wirtschaftstrainer
Hochspannung im Beruf: Stress und Burn-out erkennen und handeln
- Anzeichen und Verlaufsphasen von Stress und Burn-out
- Burn-out und besonders gefährdete Personen
- Stressauslöser: Verstärkter Arbeitsdruck als mögliche Ursache
- Aktiver Umgang z. B. durch gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsorganisation
- Stressprophylaxe: Positiv vorausdenken und Stressmuster ändern
- Konzepte und Instrumente zur Unterstützung betroffener Mitarbeiter
Referent: M. Erhardt, M.A., Psychologe
Bis 67 noch fit für jeden Job? Demografie-Management - Chance für einen gesunden Wandel?
- Probleme und Potenziale des demografischen Wandels erkennen
- Konkrete Handlungsmöglichkeiten für Unternehmen
- Arbeits- und Gesundheitsschutz älterer Arbeitnehmer
- betriebliche Strategien zur Gesunderhaltung und Arbeitsfähigkeit - Zielgruppenspezifische Prävention und Gesundheitsförderung
- Die Arbeitssituation junger Erwerbstätiger zwischen 18 und 29 – Zwischen Wunschberuf, Überforderung und Zukunftsängsten
- Demografiebewusste Personalentwicklung: Beispiele für erfolgreiche Demografie-Projekte
Referent: Prof. em. Dr. H. Hentze, Fachbereich Wirtschaft
2. Tag: Krankheit am Arbeitsplatz – Anzeichen wahrnehmen, ansprechen und mindern
Arbeitsunfähigkeit überwinden: Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
- Ziele und Verfahren des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM)
- Rehabilitation – Prävention – Arbeitsplatzerhalt
- Rechte und Pflichten der Beteiligten
- Krankenrückkehrgespräche als Chance
- Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung zum BEM
Referentin: K. Simanowski, Richterin am Sozialgericht
Mobbing – So agieren Sie bei Diskriminierung im Betrieb
- Gesundheitliche Folgen von Mobbing und Konflikten am Arbeitsplatz
- Ursachen: Person, Team, Organisation
- Rechtliche Aspekte: Die Aufgabe des Betriebsrats und des Arbeitgebers
- Präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Mobbing am Arbeitsplatz
- Mögliche Ergebnisse einer erfolgreichen Intervention gegen Mobbing
Referentin: B. Albrecht, Juristin, Kommunikationstrainerin, Mediatorin
Psychisch kranke Menschen im Betrieb
- Psychische Erkrankungen – immer noch ein Tabu?
- Belastungsfaktoren, die psychische Erkrankungen auslösen können
- Psychische Erkrankungen: Ursachen, Merkmale und Behandlungsmöglichkeiten – ein kleiner Überblick
- Wie kann man psychische Erkrankungen bei Mitarbeitern erkennen?
- Umgang mit Betroffenen, Handlungsmöglichkeiten vor und nach der Behandlung
- Organisation interner und externer Hilfen
Referent: Dr. M. Nitsch-Kirsch, Ärztin für Allgemeinmedizin und Arbeitsmedizin, Psychotherapie
Alkohol und Co-Abhängigkeit – Sucht und Prävention im Betrieb
- Definition von Sucht, Co-Abhängigkeit und Suchtverhalten
- Erkennen der Suchtproblematik
- Problemlösestrategien und Handlungshilfen für zielorientierte zeitnahe Maßnahmen im Unternehmen
- Qualifizierte Gesprächsführung mit Suchtgefährdeten
- Zusammenarbeit mit Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen
- Betriebliche Suchtprävention & Hilfsprogramme in der Praxis
Referent: B. M. Samberger, Trainer, Diplom-Sozialpädagoge, Systemischer Berater und Therapeut
Veranstaltungsgebühr: 995,00 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. und Hotelkosten
Veranstaltungsdauer: 2,0 Tage
Begrüßung am Vorabend 19.30 Uhr*
Veranstaltungsbeginn 8.30 Uhr
Veranstaltungsende 17.00 Uhr
Teilnehmer: ca. 30
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