DAA - Deutsche Angestellten-Akademie

"Der Test wurde wegen Corona abgesagt. Habe E-mail geschrieben wegen Ersatz Termin. Aber keine Mitarbeiter nimmt Verantwortung. So ein verantwortungslose Institute besuche ich nie wieder. " - 02.02.2021 14:12

"Standort Böblingen eine einzige Katastrophe, Organisatorisch schlechter gehts nicht mehr!" - 05.01.2020 02:01

"Ehrlich gesagt: Mir völlig schleierhaft, warum die Agentur für Arbeit derartige Kurse als auch nur im Geringsten hilfreich erachtet und woher ein angeblich gutes Feedback dbzgl. gekommen sein soll. Wohl eher blinder Aktionismus.

Für ein Klientel, dem zumindest ein Mindestmaß an Intelligenz und Eigeninitiative unterstellt werden können sollte (ohne das man am Arbeitsmarkt ohnehin aufgeschmissen ist), ist das Niveau des Kurses schlicht eine Beleidigung und grandiose Zeitverschwendung.

Ich spreche hier über meine Erfahrung in München, Modul 1. Ca die Hälfte der 3 Workshop Einheiten (je 200 Minuten) ging für organisatorische Dinge drauf (u.a. DSGVO mastered), die andere Hälfte für Plattitüden aller Cou­leur, deren Essenz man sich in 5 Minuten Google-Nutzung zusammenbasteln kann. 3 Coaching Stunden (a 60 Minuten) gleichermaßen nutzlos (natürlich abhängig vom Coach, könnte mir schon vorstellen, dass Fähige darunter sind). Ich hatte mir von meinem "Insiderwissen" bzgl. des Bewerbungs- und Selektionsprozesses erwartet und habe letztlich nichtmal einen minimalen Grad an Maßgeschneidertheit auf meine individuelle Situation erhalten.

Die Kostenübernahme solch eines Kurses zu Lasten der Steuerzahler ist dementsprechend alles andere als gerechtfertigt und ich hoffe sehr, dass die Agentur für Arbeit diese Unverhältnismäßigkeit schnellstmöglich erkennt und effektivere Maßnahmen in Betracht zieht." - 18.12.2019 23:12

"Die Deutsche Angestellten Akademie ist ein Bildungsträger, der meist auf kaufmännische Berufsbilder ausgelegt ist und somit in der Menge wirtschaftet. Sie haben akuten Personalmangel und trotz der aufrichtigen Hilfe der “guten Seelen”, welche selbst überfordert sind, weil Sie größere Gruppen zu Betreuen und zu Unterrichten haben. Das Lernen erfolgt meist im Alleingang mit Hilfe eines Zugangs zu einer Lernplattform, die eher schwer verständlich als hilfreich wäre. An zwei Tagen in der Woche gibt es den fachbezogenen Unterricht, welcher gut strukturiert und mit viel Elan vorgetragen wird. Fehlzeiten oder Demotivation aufgrund von Sparmaßnahmen (spärliche Ausstattung, veraltete Monitore, einen Administrator für die komplette Schule,...) des Leiters sind ihn nicht hinzunehmen, da die Finanzierung der Kostenstelle (vorwiegend der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter). Alles in Allem ist dies kein Ort um erfolgreich einen guten bis sehr guten Abschluss zu erlangen. - trotz solch hohen Aufwendungen der Kostenstelle." - 28.09.2018 20:22

"Die DAA erzählt einem, man könnte mal eben in 2 Jahren eine Umschulung in verschiedenen Berufen in teilzeit absolvieren. So weit, so gut. Meine Erfahrung: Die Umschulung erfolgt in Teilzeit: Dies bezieht sich aber nur auf die Zeit, in der man sich in dem Gebäude der Institution aufhält. Den gesamten Lerninhalt muss man sich fast ausschließlich allein und selbstständig aneignen. Dozenten sind hier absolute Mangelware und sie haben auch nicht immer eine Antwort auf die Fragen die man stellt, parat. Die Dozenten sind auch nicht immer da und wenn, sind es nicht immer Fachdozenten, die einem bei der Bewältigung der Aufgaben helfen können. Da muss man sich dann gedulden, bis der Dozent, der sich in dem Bereich auskennt, halt wieder da ist - es kann sich dann auch mal um Tage handeln. In den Räumen der Einrichtung herrscht keine Ruhe, die man aber fürs Lernen benötigt und die Dozenten greifen hierbei nicht ein. Nichtmal bei lautstarken Auseinandersetzungen zwischen Umschülern! Nun zum Lernen: Es findet kein Unterricht statt! Man richtet sich am ersten Tag Zugangsdaten ein und hat dann Zugriff auf eine Lernplattform. Diese Lernplattform beinhaltet alles, was man im jeweiligen Beruf erlernen muss. Man muss durchschnittlich 50 Erfolgskontrollen schreiben und wann man diese schreibt, kann man sich selbst aussuchen. Meine Meinung: Wer eine Umschulung wirklich ernst meint sollte sich vorher genau überlegen ob er so ein dickes Fell hat und es mit der DAA aufnehmen kann. Auch wenn man nicht gerade auf den Kopf gefallen ist, ist der Stoff kaum zu bewältigen und man sollte sich nicht auf "teilzeit" oder auch "vollzeit" verlassen, denn man wird schnell merken: Man muss sich ein ganz anderes Lerntempo aneignen um den gesamten Stoff zu schaffen und ist damit die allermeiste Zeit, komplett auf sich allein gestellt. Das heißt - keine Freizeit mehr! Die DAA wirbt zwar mit Lernberatern, Gruppenarbeit und sonstiges, hält jedoch meiner Meinung nach nichts davon ein." - 02.04.2018 13:15

"Diese Ausbildung ist eines der Stiefkinder der DAA und wird dementsprechend behandelt. Was als Lerntechnik eigentlich sehr angenehm ist - das autodidakte Lernen über eine Internetplattform und das selbstorganisierte Arbeiten - wird hier zur Katastrophe: Die Module sind teilweise mehr als fünf Jahre alt, was in Bezug auf Entwicklungen in der IT kaum verantwortbar ist. Abgefangen wird dies durch die zur Verfügung Stellung von Fachliteratur, die quasi nebenbei durchgearbeitet werden muss. Da die Schwerpunkte der Module teilweise von den Schwerpunkten der Fachliteratur abweichen, fühlt man sich schnell hilflos, da die Entscheidungsgrundlage fehlt, was wirklich gelernt werden sollte, und wie - vor allem in Hinblick auf die Prüfungsvorbereitung.
Gelernt werden müssen die veralteten Inhalte trotzdem, da die Erfolgskontrollen darauf aufbauen. Und da es nur eine Erfolgskontrolle pro Modul gibt, landet dieser Test auch gleich im Zeugnis. Wer sowieso schon sehr interessiert an dem Thema ist, und nichts gegen viel eigenständige Arbeit hat, wird es hier trotzdem irgendwie schaffen, durchzukommen. Die Abbruchquote an meinem Standort ist jedoch relativ hoch. Ein großes Plus sind die Lernberater, die auch Unterricht geben. Sie sind aufmerksam, sehr an Problemlösungen interessiert und setzen sich für die Schüler ein. Der Unterricht ist gut verständlich. Die Handlungsmöglichkeiten der Lernberater sind jedoch begrenzt und so wurde mir angeraten mit dem Missstand der veralteten Modulinhalte einfach zu leben und dementsprechend doppelt zu lernen.
Ein weiterer Nachteil ist, dass die Kurse didaktisch nicht sehr gut aufbereitet sind. Viele Inhalte wurden 1:1 von anderen Webseiten übernommen. So könnte man die Hauptleistung der Modulersteller darin sehen, dass sie sich aus dem Netz zusammensuchten, was sie gerade als wichtig für die Kursteilnehmer erachteten. " - 16.09.2016 07:23