Traumapädagogik
Startdaten und Startorte
Alice Salomon Hochschule bietet seine Kurse in den folgenden Regionen an: Berlin
Beschreibung
Die Alice Salomon Hochschule Berlin ist eine forschungsaktive und praxisorientierte Hochschule. Mit ihren interdisziplinären Studienangeboten und einem internationalen Netzwerk an Forschungskooperationen und Partnerhochschulen bietet die ASH Berlin vielfältige Berufs- und Weiterbildungsperspektiven in den Bereichen Soziale Arbeit, Gesundheit sowie Erziehung und Bildung im Kindesalter.
Wir bieten unter anderem Einzelseminare, berufs-begleitende Zertifikatskurse und Weiterbildungsreihen in den Bereichen Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung.
Traumatherapie hat sich als Angebot für von traumatischen Erfahrungen Betroffene in den letzten Jahrzehnten gut etabliert. Erst in den letzten Jahren jedoch haben explizit psychosozial und beratend ausgerichtete Konzepte als Angebote für Traumatisierte an Verbreitung gewonnen. Insbesondere für betreuende Arbeitsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe wurden sogenannte traumapädagogische Konzepte entwickelt. Sie richten sich an Fachkräfte stationärer Einrichtungen, um durch spezifische methodisch orientierte Fort- und Weiterbildungen einerseits und die Schaffung tragfähiger Strukturen in den Institutionen andererseits diesen anspruchsvollen Arbeitsbereich qualitativ hochwertig auszustatten. Inzw…
Frequently asked questions
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Die Alice Salomon Hochschule Berlin ist eine forschungsaktive und praxisorientierte Hochschule. Mit ihren interdisziplinären Studienangeboten und einem internationalen Netzwerk an Forschungskooperationen und Partnerhochschulen bietet die ASH Berlin vielfältige Berufs- und Weiterbildungsperspektiven in den Bereichen Soziale Arbeit, Gesundheit sowie Erziehung und Bildung im Kindesalter.
Wir bieten unter anderem Einzelseminare, berufs-begleitende Zertifikatskurse und Weiterbildungsreihen in den Bereichen Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung.
Traumatherapie hat sich als Angebot für von traumatischen
Erfahrungen Betroffene in den letzten Jahrzehnten gut etabliert.
Erst in den letzten Jahren jedoch haben explizit psychosozial und
beratend ausgerichtete Konzepte als Angebote für Traumatisierte an
Verbreitung gewonnen. Insbesondere für betreuende Arbeitsbereiche
der Kinder- und Jugendhilfe wurden sogenannte traumapädagogische
Konzepte entwickelt. Sie richten sich an Fachkräfte stationärer
Einrichtungen, um durch spezifische methodisch orientierte Fort-
und Weiterbildungen einerseits und die Schaffung tragfähiger
Strukturen in den Institutionen andererseits diesen anspruchsvollen
Arbeitsbereich qualitativ hochwertig auszustatten. Inzwischen
werden diese Konzepte aufgrund ihres Erfolgs bereits in andere –
auch ambulante – Arbeitsgebiete mit Erwachsenen und alten Menschen
hineingetragen. Der Zertifikatskurs erfüllt die Kriterien der
Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie und
ermöglicht Fachkräften im Traumabereich bessere Voraussetzungen für
eine qualifizierte Arbeit mit von Traumata Betroffenen .
Die Teilnehmer_innen des Zertifikatskurses erwerben vertieftes
psychotraumatologisches Wissen, lernen dieses kritisch zu
hinterfragen und es in der Praxis mit Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen anzuwenden. Sie erlernen eine bindungs- und
traumasensible Grundhaltung sowie Kompetenzen zur Herstellung eines
sicheren Ortes für eine professionelle Beziehungsgestaltung.
Vermittelt werden auch Kompetenzen, die die Teilnehmenden zu einer
adäquaten und eigenständigen Zusammenarbeit im interdisziplinären
und interprofessionellen Gefüge befähigen.
Die Teilnehmer_innen verfügen am Ende des Zertifikatskurses über
die Fähigkeiten, Traumaklient_innen in Stabilisierungsprozessen,
Biografiearbeit etc. fachgerecht zu begleiten und kreativ eigene
adäquate Handlungskompetenzen für komplexe Praxisprobleme zu
entwickeln. Sie können Traumafolgeproblematiken erkennen und ihre
Bewältigung unterstützen sowie Krisen angemessen und eigenständig
managen. Sie erlernen diese Techniken durch Selbsterfahrung und auf
der Folie eines kultursensiblen, geschlechtsspezifischen und
systemischen Arbeitens. Teilnehmer_innen des Zertifikatskurses
verfügen zudem über kreative Möglichkeiten der Selbstfürsorge und
Mitarbeiter_innenfürsorge.
Die Zertifizierung des Zertifikatskurses durch die DeGPT
(Deutschsprachige Gesellschaft für
Psychotraumatologie) ist beantragt, Informationen zum Curriculum
finden Sie unter: www.degpt.de.
Themenübersicht:
- Bindungs- und traumasensible Grundhaltung
- Kompetenzen zu einer adäquaten Zusammenarbeit
- Fachgerechte Begleitung von Traumaklient_innen (Stabilisierung, Biografiearbeit etc.)
- Traumafolgeproblematiken erkennen und ihre Bewältigung unterstützen
- Krisen angemessen begleiten
- Selbstfürsorge und Mitarbeiter_innenfürsorge
Bewerbungsfrist: 15.03.2019
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