Architekturakademie: Softwarearchitektur Hands-on - am eigenen Projekt
Startdaten und Startorte
Beschreibung
Softwarearchitekturen zu entwerfen ist eine Herausforderung. Sie sollen anforderungsgerecht und zukunftssicher gestaltet sein und nach Möglichkeit auf modernen Technologien aufsetzen. Sie sind agil zu entwickeln und müssen von einem Entwicklunsgteam leicht verstanden und umgesetzt werden können. Gleich, ob es sich um ein eingebettetes System handelt oder um ein Enterprise IT System.
Im Zeitalter der Digitalisierung müssen viele Softwarearchitekturen zudem DevOps-tauglich sein: neue Features werden kontinuierlich in laufende Systeme deployed; Daten aus dem operativen Betrieb dieser Systeme führen zu ständigen Architekuranpassungen. Allerdings können Softwarearchitekturen nur in den seltenste…
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Softwarearchitekturen zu entwerfen ist eine Herausforderung. Sie
sollen anforderungsgerecht und zukunftssicher gestaltet sein und
nach Möglichkeit auf modernen Technologien aufsetzen. Sie sind agil
zu entwickeln und müssen von einem Entwicklunsgteam leicht
verstanden und umgesetzt werden können. Gleich, ob es sich um ein
eingebettetes System handelt oder um ein Enterprise IT System.
Im Zeitalter der Digitalisierung müssen viele Softwarearchitekturen
zudem DevOps-tauglich sein: neue Features werden kontinuierlich in
laufende Systeme deployed; Daten aus dem operativen Betrieb dieser
Systeme führen zu ständigen Architekuranpassungen. Allerdings
können Softwarearchitekturen nur in den seltensten Fällen
frei gestaltet werden - in den meisten Fällen gilt es ein
Bestandssystem zu modernisieren, oft eines mit einer veralteten
oder erodierten Architektur.
Entwicklungsteams und Softwarearchitekten stehen somit in Ihrer
täglichen Arbeit vor einer Aufgabe, die ein
Seminar
In dieser 5-tägigen Schulung erhalten die Teilnehmer einen
umfassenden „state-of-practice“-Blick auf das Thema
Softwarearchitektur: Von Paktiken der agilen und schlanken
Architekturerstellung angefangen, weiter über moderne
Entwurfskonzepte und Technologien zur anforderungsgerechten
Architekturgestaltung, bis hin zu Ansätzen, Architekturen
kontinuierlich zu evolvieren und an veränderte Anforderungen
anzupassen. Ein zusätzlicher Schwerpunkt der Schulung liegt auf dem
Zusammenspiel aller dieser Methoden und Techniken im Lebenszyklus
einer Architektur.
Alle Themen werden in praktischen Übungen mit realen Fallbeispielen
vertieft: Den eigenen Projekten der Teilnehmer. Teilnehmer können
so am besten verstehen, welche Methoden, Techniken und
Entwurfskonzepte am tragfähigsten für Architekturen sind und wie
diese bei deren Erstellung und Weiterentwicklung zusammenspielen.
Zudem erhalten die Teilnehmer wertvolle Anregungen für die konkrete
Architekturarbeit an ihren Projekten.
Seminarinhalt
Folgende Themengebiete werden behandelt:
- Definition Softwarearchitektur
- Rollenprofiel Softwarearchitekt
- Praktiken agiler Architekturgestaltung:
- System Scoping
- Rough-Upfront Design und Walking Skeleton
- Test- und Risikogetriebenes Entwerfen
- Aufgaben-orientiertes und verhaltens-orientieres Entwerfen
- Umgang mit Unsicherheit
- Strategisches und taktisches Design
- Qualitätsorientiertes Entwerfen: Performance, Flexibilität und Co.
- Entwurf zwischen den Dingen: Schnittstellen, Interaktionen, Integration
- Design for Evolution
- Vermeidung von architektonischer Drift und Architekurerosion
- Grundlegende Architekturstile:
- SOA, Microservices
- Shared Repository Architektur
- Eventing und Publish-Subscribe
- Model-View-Controller und Co.
- Pipes and Filters
- Lambda Architektur
- Patterns, Practices und Methoden für wichtige
Architekturqualitäten:
- Performance
- Skalierbarkeit
- Flexibilität
- Refactorig, Re-Engineering und Re-Writing
- Aktuelle Trends in der Softwarearchitektur, z.B. DevOps
Seminarziel
Die Teilnehmer kennen die Methoden und Techniken zur agilen Architekturerstellung. Sie nehmen Anregungen und Ideen mit, die sie sofort und zielführend in den Architekturen ihrer eigenen systeme einsetzen können.
Referent
Frank Buschmann ist Principal Engineer der Zentralabteilung Technik der Siemens AG in München, Deutschland. Seine Forschungsinteressen umfassen Softwarearchitektur, insbesondere für verteilte, nebenläufige und parallele Systeme, Muster und modellbasierte Softwareentwicklung. Er hat mehrfach über alle diese Themen publiziert und ist Co-Autor von vier Bänden der Serie "Pattern-Oriented Software Architecture". Frank war von 1992 bis 1996 Mitglied des ANSI C++ Standardisierungskomitees X3J16. Er organisierte 1996 die erste europäische Konferenz über Muster - EuroPLoP - und ist Co-Herausgeber des dritten Bandes der "Pattern Languages Of Program Design"-Serie. Im Rahmen seiner Arbeit bei Siemens AG war und ist Frank am Entwurf und der Entwicklung mehrerer großer Softwaresysteme aus den Anwendungsgebieten Betriebswirtschaft, Industrieautomatisierung und Telekommunikation beteiligt.
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