Ingelheim a. Rhein: Behandlung von Zuwendungen in der Anlagenbuchhaltung

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Beschreibung


Im Gegensatz zu privaten Firmen finanzieren sich die Kommunen in erheblichem Umfang aus Beiträgen und Zuwendungen. Gleichzeitig geben sie selbst an Dritte Zuschüsse und Zuwendungen für die unterschiedlichsten Zwecke. Genannt seien hier nur die Zuwendungen im Rahmen der Schulbauförderung, dem Bau oder der Erweiterung von Kindertagesstätten (ganz aktuell: der U3-Plätze) und die Finanzierung der Erschließungskosten durch Beiträge. Wie werden diese Leistungen Dritter in der Bilanz abgebildet? Wie geht man vor, wenn zwischen Erstellung des Wirtschaftsgutes und dem Erhalt der Zuwendungen mitunter Jahre liegen?

Zahlt die Kommune selbst Zuschüsse, wie bildet sie dann diese Zahlung ab? Ist sie bila…

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Im Gegensatz zu privaten Firmen finanzieren sich die Kommunen in erheblichem Umfang aus Beiträgen und Zuwendungen. Gleichzeitig geben sie selbst an Dritte Zuschüsse und Zuwendungen für die unterschiedlichsten Zwecke. Genannt seien hier nur die Zuwendungen im Rahmen der Schulbauförderung, dem Bau oder der Erweiterung von Kindertagesstätten (ganz aktuell: der U3-Plätze) und die Finanzierung der Erschließungskosten durch Beiträge. Wie werden diese Leistungen Dritter in der Bilanz abgebildet? Wie geht man vor, wenn zwischen Erstellung des Wirtschaftsgutes und dem Erhalt der Zuwendungen mitunter Jahre liegen?

Zahlt die Kommune selbst Zuschüsse, wie bildet sie dann diese Zahlung ab? Ist sie bilanziell abzubilden oder gehören diese Zuschüsse eigentlich in den Aufwand? Interessant ist dabei aber auch, wie man genau dies durch die Formulierung der Zuwendungsbescheide steuern kann.

Aktuell wechselt die Schulträgerschaft durch die Abschaffung der Hauptschulen in Rheinland-Pfalz von den Verbandsgemeinden und kreisangehörigen Städten auf die Landkreise. Der Abgang dieses gerade erst bewerteten Vermögens stellt eine große Aufwandsposition dar. Welche Wirkung hat dies aber auf das Jahresergebnis und das Haushaltsausgleichsverfahren?

Diese Fragen werden im Seminar besprochen und Lösungsvorschläge angeboten und erarbeitet.


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