Der Beitrag organisatorischer Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung

Nahezu sämtliche Kommunen stehen derzeit und wohl auch auf Dauer unter erheblichem Konsolidierungsdruck. Zum dauerhaften Haushaltsausgleich müssen Aufwendungen reduziert werden. Insbesondere stehen im personalintensiven Produktionsbetrieb „Kommunalverwaltung“ die Personalaufwendungen im Mittelpunkt. Nicht zufällig sind daher die Nicht-Wiederbesetzung von freiwerdenden Stellen ein Hauptinstrument zur Konsolidierung im Zuge von Haushaltssanierung und –sicherung. In der Tat sind auch durch die kommunale Beschäftigtendemografie große Potentiale zu erwarten, aus frei werdenden Stellen Konsolidierungspotentiale zu erschließen

Es ergibt sich für die Haushaltskonsolidierung aber folgende Frage:
„Wie kann es gelingen, den größeren Teil dieser wegfallenden Personalkosten für die Haushaltskonsolidierung zu aktivieren, ohne das ganze Dienstleistungsbereiche mangels Beschäftigter nicht mehr wahrgenommen werden können, bzw. Bürger- und Kunden-Service nicht mehr stattfinden?“ „kw-Vermerke“ auf dem Papier sind schnell ausgesprochen, es geht aber darum, die eingesparten Stellen auch tatsächlich im Arbeitsprozess einzusparen. In der Veranstaltung werden Wege und Instrumente aufgezeigt und diskutiert, durch organisatorische Maßnahmen auch tatsächlich Stellenreduzierungen umzusetzen.