Maschinensicherheitsexperte (HDT) in Herstellung und Betrieb
Startdaten und Startorte
Beschreibung
Die rechtlichen Anforderungen an das Bereitstellen von Maschinen auf dem Europäischen Markt ist für Hersteller auch nach über 20 Jahren der Regulierung eine Herausforderung. Richtlinien und Normen müssen ständig an den technischen Fortschritt angepasst werden, was für Hersteller, technisches Personal, Einkäufer usw. bedeutet, sich ebenfalls anzupassen. Auch die Rahmenbedingungen, wie Anforderungen aus dem Qualitätsmanagement und dem Arbeitsschutz sowie die Marktüberwachung setzten Hersteller zunehmend unter Druck.
Mit der Veröffentlichung der neuen Maschinenverordnung 2023/1230 am 29.06.2023 im Amtsblatt der EU gibt es einige Änderungen, auf die sich Hersteller und Betreiber einstellen müsse…

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Die rechtlichen Anforderungen an das Bereitstellen von Maschinen auf dem Europäischen Markt ist für Hersteller auch nach über 20 Jahren der Regulierung eine Herausforderung. Richtlinien und Normen müssen ständig an den technischen Fortschritt angepasst werden, was für Hersteller, technisches Personal, Einkäufer usw. bedeutet, sich ebenfalls anzupassen. Auch die Rahmenbedingungen, wie Anforderungen aus dem Qualitätsmanagement und dem Arbeitsschutz sowie die Marktüberwachung setzten Hersteller zunehmend unter Druck.
Mit der Veröffentlichung der neuen Maschinenverordnung 2023/1230 am 29.06.2023 im Amtsblatt der EU gibt es einige Änderungen, auf die sich Hersteller und Betreiber einstellen müssen.
Eine gute Risikobeurteilung und Betriebsanleitung sind heute Entscheidungskriterien für den Kauf einer Maschine. Daher werden Hersteller, die sich Ihrer Verantwortung stellen, den Stand der Technik beherrschen und sich auf die zukünftigen Entwicklungen einstellen, den Markt für sich gewinnen und ihr Haftungsrisiko stark verringern. Dieses 2-tägige Seminar des HDT e.V. vermittelt im kommunikativen Dialog, durch Illustrationen aus der Praxis, die Anforderungen an eine sichere Maschine kennen und analysieren zu können, um geeignete Maßnahmen, entsprechend dem Grundgedanken einer Risikobeurteilung, abzuleiten. Die wichtigsten Prozessunterlagen der Maschinenrichtlinie und der Betriebssicherheitsverordnung werden vom konkreten Anwendungsfall zum Allgemeinen erarbeitet, um die Belange der betrieblichen Umsetzung zu verdeutlichen. Ferner sollen die Möglichkeiten der neuen Rechtsgrundlagen zur richtlinienkonformen Herstellung, wesentlichen Veränderung, Verkettung, Eigenbau und den Betrieb von Maschinen aufgezeigt werden, um sichere Maschinen bauen und/oder bereitstellen zu können.
Die Schnittstellenbetrachtung zur Betriebssicherheitsverordnung soll den Teilnehmenden die Sichtweise des Betreibers veranschaulichen, um kundenorientiert zu planen und wirtschaftlich arbeiten zu können. Die häufigsten Fragestellungen (z. B. zur wesentlichen Veränderung, Verkettung und Eigenbau von Maschinen) werden ebenfalls aufgearbeitet. Natürlich werden auch die Änderungen durch die neue Maschinenverordnung angesprochen.
Zum Thema
Durch harmonisierte Rechtsgrundlagen wurden die Anforderungen an sichere Maschinen und deren Bereitstellung durch die Anwender im europäischen Wirtschaftsraum vereinheitlicht. Im Schadenfall hat der Hersteller aber auch der Bereitsteller von Maschinen den Nachweis zu erbringen, wie und mit welchen Mitteln er die geltenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen in das unternehmerische Handeln integriert hat. Die Erstellung der Risikobeurteilung, als das Kerndokument für Hersteller und Betreiber, nimmt hierbei einen großen Stellenwert ein und muss im Unternehmen beherrscht und "gelebt" werden. Fachlich fundierte und in der frühen Phase der Maschinenentwicklung oder der Bereitstellung ansetzende Risikobeurteilungen und Sicherheitskonzepte haben (rechts-) sichere, marktgerechte und anwenderfreundliche Maschinen zur Folge. Das 2-tägige Seminar vermittelt das erforderliche Fachwissen.
Teilnehmerkreis
Technische Fach- und Führungskräfte, Projektverantwortliche, Konstrukteurinnen und Konstrukteure, verantwortliche Meisterinnen und Meister, technische Einkäuferinnen und Einkäufer, Sicherheitsfachkräfte
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