Wir sind die Bank?! – Finanzmarktregulierung „von unten“
Startdaten und Startorte
Beschreibung
Finanzmärkte und ihre zentralen Organe, die Banken, sollten als Dienstleister den effizienten und sicheren Kapitalfluss zwischen Anlegern und Kreditnehmern ermöglichen – für die Realisierung von Projekten und Initiativen in Wirtschaft und Gesellschaft. Doch statt dieser Aufgabe gerecht zu werden, haben sich diese Institutionen immer mehr losgelöst von der Realwirtschaft und den realen Bedürfnissen der Menschen. Spekulation bestimmt die zunehmend virtualisierte Banken und Finanzwelt – und führt zu sich wiederholenden Finanzund
Bankenkrisen. Auch eine immer strengere Aufsicht und Regulierung „von oben“ konnte nicht verhindern, dass diese Krisen in jüngster Vergangenheit zum Verlust von Arbeit,…
Frequently asked questions
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Finanzmärkte und ihre zentralen Organe, die Banken, sollten als
Dienstleister den effizienten und sicheren Kapitalfluss zwischen
Anlegern und Kreditnehmern ermöglichen – für die Realisierung von
Projekten und Initiativen in Wirtschaft und Gesellschaft. Doch
statt dieser Aufgabe gerecht zu werden, haben sich diese
Institutionen immer mehr losgelöst von der Realwirtschaft und den
realen Bedürfnissen der Menschen. Spekulation bestimmt die
zunehmend virtualisierte Banken und Finanzwelt – und führt zu sich
wiederholenden Finanzund
Bankenkrisen. Auch eine immer strengere Aufsicht und Regulierung
„von oben“ konnte nicht verhindern, dass diese Krisen in jüngster
Vergangenheit zum Verlust von Arbeit, Heim und/oder Altersvorsorge
von Millionen und zum (Beinahe)-Bankrott ganzer Staaten führten.
Andere Ansätze zur Bändigung des Kapitals sind eindeutig
erforderlich – und existieren bereits, wenngleich sie von der
breiten Öffentlichkeit noch zu wenig Beachtung finden. Dazu zählen
z.B. das sozial-ökologisch orientierte Bankwesen, das von einigen –
noch kleinen, aber stark wachsenden – Instituten seit langem
praktiziert wird. Dazu zählen aber auch neuere Entwicklungen wie
das
Internet-gestützte „peer-to-peer banking“. Ihnen gemeinsam ist das
Anliegen, die Verantwortung für den Umgang mit Geld wieder dem
Individuum und damit dem Bankkunden zu übergeben. Einige dieser
Initiativen zur Finanzmarktregulierung „von unten“ werden in diesem
Seminar vorgestellt und diskutiert werden. Gleichzeitig fragt die
Veranstaltung aber auch, welches Bewusstsein, welche Kenntnisse und
welche Fähigkeiten der Mensch braucht, um seiner „neuen“
Verantwortung gerecht werden zu können – und wie sie entwickelt
werden
können. Ferner werden im Seminar einige Themen künstlerisch kreativ
durch die Teilnehmer bearbeitet werden.
Methoden: Input. Diskussion. Künstlerische Übungen Erforderliche
Vorkenntnisse: Keine. Offenheit für eine kreative Arbeitsweise.
Ein Seminar in Zusammenarbeit mit dem Institut for Social
Banking
Für Menschen, die bereits im Finanzsektor tätig sind und für
Teilnehmer mit Interesse an einem nachhaltigen Umgang mit ihrem
Geld.
Termin: 09. November - 10. November 2012 Zeiten: Fr 16.00 – 20.00
Uhr // Sa 10.00 – 16.00 Uhr Kosten: 260,- Euro
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